Weniger ist manchmal mehr. Gegen Über- und Fehlbehandlung in der Medizin

Auch in der Schweiz werden Behandlungen und Abklärungen durchgeführt, welche den Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bringen. Die gemeinnützige Organisation smarter medicine verfolgt das Ziel, dass medizinische Massnahmen nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie tatsächlich etwas bringen. Um das zu erreichen, fördert der Verein die Diskussion und die Forschung zu unnötigen Behandlungen und stellt Informationsmaterial zur Verfügung.

 

Aktuell

Die Meinung, dass mehr immer ein Plus, neu immer besser als alt und das Teuerste immer das Beste ist, gibt es zwar schon lange. Durch den massiven technologischen Fortschritt in der Medizin in den letzten Jahren ist diese Haltung aber zu einem Problem geworden. Die Frage, ob eine Behandlung im individuellen Fall überhaupt angezeigt ist und ob sie zur Heilung bzw. Steigerung der Lebensqualität massgeblich beiträgt, muss stärker ins Zentrum gerückt werden. Gleichzeitig müssen Patientinnen und Patienten die Sicherheit haben, dass sie immer die für sie beste Therapie erhalten, auch wenn dazu nicht immer die teuersten und neuesten Methoden angewendet werden müssen.
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Die Tagesschau am 24. September 2018 stellt den Trägerverein smarter medicine vor. Verantwortlich für die Kostenzunahme im Gesundheitswesen ist laut BAG auch eine Überversorgung. Und an dieser seien sowohl Ärzte als auch Patienten Schuld, sagt ein Verein, der seit 2014 die Verschwendung im Gesundheitswesen bekämpft.
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Christoph Meier ist ärztlicher Direktor am Unispital Basel. Er setzt sich für eine Medizin ein, welche die Patienten in den Mittelpunkt stellt. Weil es besser für sie ist – und massiv weniger kostet.
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Ärzte sollen sich für das Gespräch mit ihren Patienten mehr Zeit nehmen. Das verlangt unser Vorstandsmitglied Daniel Scheidegger im Gespräch mit der Zeitschrift Schweizer Familie. Der Grund für seine Forderung: Reden hilft, unnötige Behandlungen zu vermeiden.
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Das Bundesamt für Gesundheit BAG, der Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse und die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH informieren gemeinsam darüber, wie Sie Antibiotika richtig einsetzen.
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Interessiert an einer Partner- oder Gönnerschaft?

Im Kampf gegen die Fehl- und Überversorgung in der Medizin sind wir auf ein starkes Netzwerk von Partnern und Gönnern angewiesen.

 

› Unsere Partner

› Infos für Fachgesellschaften, Praxisverbände, Spitäler und weitere stakeholder

› Infos für Gönner

Folgende Organisationen bilden den Trägerverein smarter medicine:

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM)

www.sgaim.ch

Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)

www.samw.ch

Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz

www.spo.ch

Schweizerischer Verband der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen (svbg)
www.svbg-fsas.ch

physioswiss - Schweizer Physiotherapie Verband

www.physioswiss.ch

Stiftung für Konsumentenschutz
www.konsumentenschutz.ch

Fédération Romande des Consommateurs (FRC)
www.frc.ch

Associazione Consumatrici e Consumatori della Svizzera Italiana (acsi)
www.acsi.ch