Weniger ist manchmal mehr. Gegen Über- und Fehlbehandlung in der Medizin

Auch in der Schweiz werden Behandlungen und Abklärungen durchgeführt, welche den Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bringen. Die gemeinnützige Organisation smarter medicine verfolgt das Ziel, dass medizinische Massnahmen nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie tatsächlich etwas bringen. Um das zu erreichen, fördert der Verein die Diskussion und die Forschung zu unnötigen Behandlungen und stellt Informationsmaterial zur Verfügung.

 

Aktuell

Das Kantonsspital Winterthur (KSW) sowie die gemeinnützige Organisation smarter medicine spannen zusammen. Gemeinsam engagieren sie sich gegen eine medizinische Über- und Fehlversorgung. Denn weniger ist manchmal mehr.
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Der erneute Anstieg der Krankenversicherungsprämien hat uns schmerzlich vor Augen geführt: Die medizinische Versorgung in der Schweiz ist von sehr hoher Qualität, belastet aber das Budget der Haushalte. Ein interessanter Beitrag (französisch) auf RTS.
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«Keine Blutverdünnung länger als drei Monate bei einer ersten venösen Thromboembolie, die sich nach einer Operation, einem Unfall oder nach längerem Liegen entwickelt hat» ist eine von insgesamt fünf Empfehlungen, welche die SGH in der sogenannten «Top-5-Liste» publiziert hat. In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation setzt sich die Gesellschaft dafür ein, unnötige Behandlungen zu vermeiden.
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Smarter medicine gewinnt eine neue Partnerin hinzu: das Réseau hospitalier neuchâtelois. Die beiden Organisationen setzen sich künftig gemeinsam gegen eine Über- und Fehlbehandlung in der Medizin ein. Die Zusammenarbeit startet im November 2023.
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Kürzlich sind die neuen Prämien der Krankenkassen kommuniziert worden. Bei der Diskussion um die steigenden Gesundheitskosten steht ein Elefant im Raum: die Überbehandlung vieler Patient:innen. Ist die Zeit reif für den ersten Delegierten für eine gute, bezahlbare Medizin? Ein interessanter Artikel (Abo) in der NZZ vom 26. September. Prof. Dr. med. Nicolas Rodondi gibt darin Auskunft zum Thema Überbehandlung sowie möglichen Lösungsansätzen wie smarter medicine.
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Interessiert an einer Partner- oder Gönnerschaft?

Im Kampf gegen die Fehl- und Überversorgung in der Medizin sind wir auf ein starkes Netzwerk von Partnern und Gönnern angewiesen.

 

› Unsere Partner

› Infos für Fachgesellschaften, Praxisverbände, Spitäler und weitere stakeholder

› Infos für Gönner

Folgende Organisationen bilden den Trägerverein smarter medicine:

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM)

www.sgaim.ch

Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)

www.samw.ch

Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz

www.spo.ch

Schweizerischer Verband der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen (svbg)
www.svbg-fsas.ch

physioswiss - Schweizer Physiotherapie Verband

www.physioswiss.ch

Stiftung für Konsumentenschutz
www.konsumentenschutz.ch

Fédération Romande des Consommateurs (FRC)
www.frc.ch

Associazione Consumatrici e Consumatori della Svizzera Italiana (acsi)
www.acsi.ch