Weniger ist manchmal mehr. Gegen Über- und Fehlbehandlung in der Medizin

Auch in der Schweiz werden Behandlungen und Abklärungen durchgeführt, welche den Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bringen. Die gemeinnützige Organisation smarter medicine verfolgt das Ziel, dass medizinische Massnahmen nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie tatsächlich etwas bringen. Um das zu erreichen, fördert der Verein die Diskussion und die Forschung zu unnötigen Behandlungen und stellt Informationsmaterial zur Verfügung.

 

Aktuell

Die Schweizerische Akademie für Qualität in der Medizin SAQM hat heute zum ersten Mal den Qualitätspreis «Innovation Qualité» verliehen. Der Preis zeichnet praxisbewährte Projekte aus, welche die Qualität des Schweizer Gesundheitswesens dauerhaft verbessern. Die Innovation Qualité 2018 prämiert vier Pionierleistungen aus dem Bereich des Patienten-Selbstmanagements, der Pharmacovigilanz, des Engagements gegen Überversorgung und der Onkologie. Die SGAIM wird in der Kategorie «Ärzteorganisationen» für die Kampagne «smarter medicine» ausgezeichnet.
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Die amerikanische Gesellschaft für Radio-Onkologie (ASTRO) veröffentlichte in den Jahren 2013 und 2014 eine Liste mit den radio-onkologie-spezifischen Top-5-Behandlungen, welche oft durchgeführt werden, aber unter den gegebenen Umständen nicht immer wirksam und zweckmässig erscheinen. Bei der Schweizer Gesellschaft für Radio-Onkologie (SRO) wurde diese Diskussion aus Amerika mit Interesse zur Kenntnis ­genommen und der Vorstand der Fachgesellschaft machte sich in der Folge Gedanken, eine eigene Top-5-Liste für den Fachbereich Radio-Onkologie in der Schweiz zu evaluieren und zu erstellen. Die SRO möchte dazu beitragen, dass das Thema der bedarfsgerechten radio-onkologischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Krebsleiden nicht nur innerhalb der Fachgesellschaft wahrgenommen und breit diskutiert wird, sondern auch eine multidisziplinäre und interprofessionelle Diskussion möglich wird zum Wohle der Betroffenen und Angehörigen als auch der beteiligten medizinischen Berufsgruppen.
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Anlässlich der Trendtage Gesundheit in Luzern stellt die Luzerner Zeitung «smarter medicine» vor. Nicht die Kosten, sondern den Patienten soll in den Mittelpunkt gestellt werden. Die beste Medizin würde ihm besser helfen als die maximale. Das Referat von Prof. Gaspoz in voller Länge ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=HspIMX2_K5k
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Im Special Gesundheit der Handelszeitung vom 15. Februar 2018 erschien ein ausführliches Porträt des Trägervereins: «smarter medicine» bilde die Plattform zum konstruktiven Dialog zwischen Ärzteschaft, Patienten und Öffentlichkeit und fordere ein medizinisches Umdenken ohne Gesundheitsökonomie.
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Das Kundenmagazin der Krankenkasse "Groupe Mutuel" porträtiert in der Januar-Ausgabe smarter medicine: "Von der Überarztung ohne Mehrwert für den Patienten sind sowohl stationäre als auch ambulante Behandlungen in allen Fachbereichen betroffen. smarter medicine versucht, diesen Status quo zu ändern. Präsentation eines innovativen Projekts."
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Interessiert an einer Partner- oder Gönnerschaft?

Im Kampf gegen die Fehl- und Überversorgung in der Medizin sind wir auf ein starkes Netzwerk von Partnern und Gönnern angewiesen.

 

› Unsere Partner

› Infos für Fachgesellschaften, Praxisverbände, Spitäler und weitere stakeholder

› Infos für Gönner

Folgende Organisationen bilden den Trägerverein smarter medicine:

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM)

www.sgaim.ch

Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)

www.samw.ch

Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz

www.spo.ch

Schweizerischer Verband der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen (svbg)
www.svbg-fsas.ch

physioswiss - Schweizer Physiotherapie Verband

www.physioswiss.ch

Stiftung für Konsumentenschutz
www.konsumentenschutz.ch

Fédération Romande des Consommateurs (FRC)
www.frc.ch

Associazione Consumatrici e Consumatori della Svizzera Italiana (acsi)
www.acsi.ch