Manchmal ist weniger mehr. Diese Ansicht teilen verschiedene Ärzte-und Pflegeorganisationen und Vertreterinnen der Patienten. Sie wollen der «smarten medicine» in der Schweiz mehr Schub verleihen. So haben sie verschiedene Behandlungen in der Geriatrie und in der Intensiv-Medizin aufgelistet, die oft überflüssig sind.
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Im Jahr 2014 hat die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin die «Smarter Medicine»-Kampagne mit fünf Empfehlungen für Interventionen, die es zu vermeiden gilt, ins Leben gerufen. Trotz einer guten Akzeptanz der Kampagne und deren Umsetzung durch die Hausärzte besteht nach wie vor ein nicht zu vernachlässigendes Verbesserungspotenzial, das durch beruŠiche Aus-, Weiter- und Fortbildungen weiter ausgeschöp werden sollte. Auch eine Sensibilisierung der Patienten wäre sinnvoll.
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