Das Europäische Forschungskonsortium OPERAM unter der Leitung von Prof. Dr. med. Nicolas Rodondi, Präsident von "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland", publizierte kürzlich im British Medical Journal eine grosse, im Rahmen des Europäischen Forschungsprogramms «Horizon 2020» und dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) finanzierte Studie zum Thema Verringerung der Anzahl Medikamente bei mehrfach erkrankten, älteren Personen. Erstmals konnte für diese Patientengruppe nachgewiesen werden, dass das Weglassen überflüssiger, möglicherweise gar schädigende Medikamente keine negative Auswirkung auf den Gesundheitszustand hat.
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Medizinische Fachgesellschaften veröffentlichen Negativlisten mit Untersuchungen und Behandlungen, die mehr schaden als nützen. Die "SonntagsZeitung" stellt einige Empfehlungen von Top-5-Listen vor.
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Das Kantonsspital Glarus schliesst sich dem Partnernetzwerk von «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» an. Damit treten insgesamt 25 Partner im Gesundheitswesen gegen die Über- und Fehlversorgung in der Medizin ein.
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Nicht nur Säureblocker werden zu häufig geschluckt: Als Teil der «Smarter Medicine»-Initiative veröffentlicht die Fachgesellschaft eine neue Übersicht. Vor kurzem hat die SGAIM eine neue Liste mit fünf weiteren Therapien und Untersuchungen veröffentlicht, von denen abgeraten wird.
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Das Thema der optimalen Patientenbetreuung begleitet die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) deshalb schon seit vielen Jahren: Bereits 2014 lancierte die damalige SGIM eine Kampagne zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung im Schweizer Gesundheitswesen und veröffentlichte bereits 2016 eine Top-5-Liste mit Massnahmen, die in der Regel unnötig oder unangemessen sind. Nun baut sie diese Aktivitäten mit der Veröffentlichung einer zweiten Top-5-Liste im ambulanten Bereich durch die Publikation in der Schweizerischen Ärztezeitung weiter aus.
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«smarter medicine»: weitere Top-5-Liste ambulante Allgemeine Innere Medizin

Die Liste der medizinischen Fachgesellschaften, die eine «Choosing Wisely»-Liste veröffentlicht haben, nimmt zu: Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin fördert die optimale Patientenbetreuung durch die Erstellung einer weiteren Top-5-Liste in der ambulanten Allgemeinen Inneren Medizin.
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Der Verein mediX schweiz, ein Zusammenschluss von neun regionalen Ärztenetzen, schliesst sich dem wachsenden Partnernetzwerk von "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland" an. Die angeschlossenen Gruppen- und Einzelpraxen befinden sich in allen Landesteilen der Schweiz und bieten eine umfassende Gesundheitsversorgung.
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Das Luzerner Kantonsspital (Luks) und das Kantonsspital Nidwalden (KSNW) verpflichten sich zum Engagement als Partnerorganisationen des Vereins «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland». «Die Devise am Luks und am KSNW lautet seit jeher », sagt Christoph Henzen, Chefarzt und Departementsleiter Medzin am Luks. Durch die Partnerschaft mit «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» werde diese noch expliziter verankert.
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Jahresbericht 2020: Partnernetzwerk fast verdreifacht

Wachsendes Partnernetzwerk, zusätzliche Top-5-Listen und Infografiken für das Gesundheitspersonal: Informieren Sie sich im Jahresbericht über die Aktivitäten des Trägervereins in 2020.
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Prof. Dr. med. Nicolas Rodondi, Direktor und Professor für Hausarztmedizin an der Universität Bern und Chefarzt an der Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin des Inselspitals, und Prof. Dr. med. Henri Bounameaux, Präsident der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW), wurden zum Präsidenten und Vize-Präsidenten des Trägervereins «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» gewählt. Sie werden sich ab Juli 2021 in diesen Funktionen gegen die medizinische Über- und Fehlversorgung in der Schweiz einsetzen.
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