Es gibt Behandlungen und Tests, die für Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bieten. Der gemeinnützige Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» möchte diese medizinische Über- und Fehlversorgung verhindern. Deshalb sammelt er aus allen Fachbereichen fünf medizinische Massnahmen, die in der Regel unnötig sind – sogenannte Top-5-Listen. Die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hat nun eine solche Liste veröffentlicht.
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Eine weitere medizinische Fachgesellschaft in der Schweiz hat eine «Choosing Wisely»-Liste veröffentlicht: Die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe fördert die optimale Patientenbetreuung durch die Erstellung einer Top-5-Liste.
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Ein weiteres Kantonsspital schliesst sich dem wachsenden Partnernetzwerk von «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» an: das Kantonsspital Baselland. Das Spital engagiert sich bereits seit vielen Jahren für eine hohe Behandlungsqualität.
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"Was hab' ich?", eine gemeinnützige Initiative von jungen Medizinstudierenden, Ärztinnen und Ärzten, ist nun offizieller Kooperationspartner von "smarter medicine"! "Was hab ich?" übersetzt ärztliche Befunde in eine für Patientinnen und Patienten leicht verständliche Sprache und fördert so den Austausch auf Augenhöhe.
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Bei Schmerzen im unteren Rückenbereich bringt eine sofortige Röntgenaufnahme in der Regel nichts, sondern führt zu Folgeuntersuchungen und einer Strahlenbelastung. Dies ist bereits auf der Top-5-Liste mit unnötigen Behandlungen für die ambulante Allgemeine Innere Medizin aus dem Jahr 2014 festgehalten. Eine neue Studie des Hausarztinstituts der Universität Zürich zeigt nun, dass diese unnötigen bildgebenden Massnahmen wie Röntgenbilder, CTs oder MRIs auch hohe Gesundheitskosten verursachen.
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Auch in 2022 schreibt der gemeinnützige Verein "smarter medicine" einen eigenen Forschungsgrant aus. Durch die Förderung von Forschung zur optimalen Patientenbetreuung möchte der Trägerverein einen weiteren Beitrag zu einer hohen Behandlungsqualität in der Schweiz leisten. Noch bis zum 30. September 2022 können Sie Ihr Forschungsprojekt einreichen.
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Das Spital Zollikerberg tritt dem wachsenden Partnernetzwerk von "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland" bei. Somit schliesst sich nach dem Stadtspital Waid und Triemli sowie dem Spital Limmattal ein weiteres Spital im Grossraum Zürich an.
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Ab 1. Juli muss die Grundversicherung nicht mehr für alle Vitamin-D-Analysen bezahlen; das senkt die Kosten für die Grundversicherung um 30 Millionen Franken im Jahr. Entscheidend dafür ist ein vor fünf Jahren eingeführtes Prüfverfahren. In der Top-5-Liste für Allgemeine Innere Medizin, ambulanter Bereich, wird darauf hingewiesen, dass nur in seltenen Fällen eine 25(OH)-Vitamin D-Messung sinnvoll ist.
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Der gemeinnützige Verein "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland" lanciert eine nationale Öffentlichkeitskampagne, um auf die medizinische Über- und Fehlversorgung im schweizerischen Gesundheitswesen aufmerksam zu machen. Ziel der Kampagne ist die Sensibilisierung der breiten Bevölkerung sowie die Förderung des Dialogs zwischen Patient:innen und medizinischen Fachpersonen. Machen Sie mit!
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Die Schweizerische Akademie für Qualität in der Medizin SAQM erhebt seit vielen Jahren die aktuellen und geplanten Qualitätsaktivitäten der schweizerischen Ärzteorganisationen. smarter medicine wurde von den Fachgesellschaften am zweithäufigsten als ­geplante Qualitätsaktivität genannt. Bei den kantonalen Ärzteorganisationen waren Empfehlungen zu smarter Medicine die am häufigsten geplante Qualitätsaktivität.
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